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Wie werde ich digitaler Nomade?

Wenn dich diese Frage beschäftigt kann ich Dir vielleicht weiter helfen. Aber zuerst versuche ich mal zu definieren was für mich einen digitalen Nomaden ausmacht:

Digitale Nomaden sind unabhängig. Das heißt Freiberufler (Freelancer) oder Selbständige mit eigenem Businesmodell. In seltenen Fällen, Angestellte die von ihrer Firma so viel Freiraum bekommen das umzusetzen.

Unabhängig heißt für mich:

– unabhängig von Arbeitszeiten, in denen sie anwesend sein müssen,

– unabhängig von Orten, an denen sie erscheinen müssen,

– unabhängig von Weisungsbefugnissen denen sie nachkommen müssen.

Nomaden folgen den ihnen wichtigen Ressourcen, sind diese aufgebraucht ziehen sie weiter.

Diese Ressourcen können Menschen, Nahrung, Erlebnisse, das Wetter oder auch das Ablaufdatum des Visums sein.

Was solltest Du als Anfänger beachten?

Die meisten Beginner haben deutlich falsche Vorstellungen vom digitalen Lifestyle. Da ich diesen als Kurs einmal jährlich an einer Uni unterrichte, habe ich ziemlich genaue Einblicke welche Gedankenwelten bei diesem Lebensstil aufgehen. Als Anfänger solltest Du dir bewusst sein, das dieser Lifestyle nicht von heute auf morgen zu erreichen ist.

So wie in einer Ausbildung braucht es dazu verschiedene Komponenten. Die beiden wichtigsten sind Dein Mindset und Unternehmertum.

Themen wie Steuern, Rechnungsstellung, Gesellschaftsrecht, Geschäftsentwicklung klingen nicht sexy, gehören aber dazu. All diese Dinge solltest Du ansatzweise können. Der Quatsch vom Herzensbusiness und dem leichte, am besten automatisierten Geldverdienen klingt schön, ist aber nur eine Verkaufsmasche.

Wir alle sind in einer Wohlstandsgesellschaft aufgewachsen in der wir Risiken scheuen, trenne Dich von diesem Verhaltensmuster!

Sätze wie:“das wird doch nichts“, „Du hast doch keine Erfahrung“ oder“ ein Bekannter hat das auch mal erfolglos probiert“ sind ab heute Deine Begleiter, gewöhne Dich dran.

Aus meiner Sicht gibt es drei Wege zu Deinem Ziel:

Den Preiswerten

Bei dem preiswerten Weg suche Dir Gleichgesinnte. In Großstädten ist das kein Problem, gerade in Berlin gibt es hunderte von MeetUps zu diesem Thema. Das Problem hinter allen Veranstaltungen ist, das sich hier meist nur Anfänger sammeln. Die „richtigen“ Nomaden meiden solche Treffen. (was hätten Sie auch davon?). D.h. Du drehst Dich mit einem Haufen Ahnungsloser im Kreis. Kostet wenig, bringt noch weniger.

Den Anstrengenden

Gehe ins Internet und recherchiere was das Zeug hält. Suche Dir Videos, Interviews und Blogs die sich mit dem Thema beschäftigen. Lerne was es heißt digitaler Nomade zu werden. Treten die die Facebookgruppen „DNX“ und „Digitale Nomaden“ ein. Bei diesem Weg muss Du alles alleine herausfinden und teilweise das Rad neu erfinden. Fragen muss Du immer wieder neu recherchieren oder bei Facebook stellen. Das kann dauern, hilft Dir aber deutlich mehr als mit anderen Ahnungslosen sich gegenseitig zu pushen. Gute Gefühle machen noch kein Business.

Den Zielführenden

Wenn Du zielstrebig und ehrgeizig bist und den Lifestyle in kurzer Zeit erreichen willst, dann suche Dir jemand der das alles schon erreicht hat. Kaufe Dir einen Kurs oder buche einen Coach der mit Dir deinen Weg beschreitet. Hier wirst Du Antworten auf Fragen bekommen, die Dir vorher nicht bewusst waren. Menschen die diesen Weg schon vor Dir gegangen sind, wissen wie Du dich fühlst und können Dir emotionale wie auch kaufmännische Hilfestellung geben. Ich selbst coache neben meiner Lehrtätigkeit an der Uni, jedes Jahr 3-5 Beginner. Sprich mich einfach an und verbinde Dich mit mir!

Warum ich?

Nach 6 Jahren in einer militärischen Spezialeinheit studierte ich Kommunikationswissenschaften, um im Jahre 2006 eine der ersten deutschen Social Media Agenturen zu gründen. In meiner Zeit in der Agentur  beriet ich viele Großunternehmen in der Strategie und Umsetzung ihrer Online Marketing und Kommunikationsmaßnahmen. Ich reiste durch Deutschland und verbrachte viele Nächte in Hotels. Glücklich gemacht hat mich das allerdings nicht.

2014 trennte ich mich von der Agentur und fing an zu reisen. Bisher wurden daraus mehr als 40 Ländern und mein geliebter Reiseblog. Meine Kunden berate  ich über Telefon oder Whatsapp. Konzepte schreibe ich meistens am Pool oder direkt am Strand in einem Cafe.

Ich verbringe 4-5 Monate in Bangkok und durch meinen Lehrstuhl für Marketing 2×2 Monate in Berlin an der Uni. Den Rest des Jahres findest Du mich irgendwo in der Welt mit einem Laptop im Gepäck.

Wenn Du also Lust hast durchzustarten, melde Dich einfach bei mir. Vielleicht ist noch ein Platz frei!

 

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